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Cheirolophus crassifolius | ||||||||||||
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Cheirolophus crassifolius, Dingli Cliffs (Malta) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cheirolophus crassifolius | ||||||||||||
(Bertol.) Susanna |
Cheirolophus crassifolius ist eine Art der Gattung Cheirolophus aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Der Strauch ist ausschließlich auf Malta zu finden und ist seit 1971 die offizielle Nationalpflanze des Inselstaates. Dessen ungeachtet gilt die Art als vom Aussterben bedroht. Lang gebraucht und häufig noch zu finden ist das Synonym Palaeocyanus crassifolius (Bertol.) Dostál.
Cheirolophus crassifolius ist ein immergrüner, oberwärts wenig verzweigter Strauch, der eine Wuchshöhe von 20 bis 80 Zentimeter erreicht. Die glänzend-grünen, kurz gestielten Laubblätter stehen fast alle in einer grundständigen Rosette. Sie sind 5 bis 7 Zentimeter lang, 1,5 Zentimeter breit, ungeteilt, verkehrtlanzettlich bis spatelförmig und deutlich fleischig. Die Blattränder sind glatt oder gezähnelt-gesägt. Die Stängelblätter sind linealisch-spatelförmig und kleiner.
Die Körbe sind lang gestielt, haben einen Durchmesser von 2 bis 2,5 Zentimeter und sind eiförmig. Die Hüllblätter sind ganzrandig, ohne Anhängsel und lederig. Die mittleren Hüllblätter sind eiförmig, stumpf und gestreift. Die Röhrenblüten sind von purpurner oder weißer Farbe, die äußeren sind steril. Die Früchte sind 6 bis 8 mm lange, unbehaarte Achänen mit noch etwas längerem, weißem Pappus.
Die Blütezeit dauert von März bis September.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 30.
Die Art ist ausschließlich auf Malta, Gozo und Fungus Rock heimisch, dort besiedelt sie Kliffe und felsige Talhänge auf Korallenkalk an vollsonnigen Standorten. Sie wird gern auch als Zierpflanze für Parks oder Mittelstreifen gebraucht (z. B. zwischen Mellieħa und Il-Għadira).
Cheirolophus crassifolius ist sehr selten und vom Aussterben bedroht. Die Bestände umfassen insgesamt (geschätzt) noch mehrere Tausend Pflanzen, wichtige Faktoren der Gefährdung sind die Vergreisung der Bestände, vermutlich, da die Früchte der Pflanzen von einer unbekannten Mottenlarve befallen werden, an leicht zugänglichen Standorten die Störung durch den Menschen sowie invasive Neophyten wie Carpobrotus edulis, Agave americana und Opuntia ficus-indica.
Die Art wurde 1827 von Stefano Zerafa als Centaurea spathulata erstbeschrieben. Dieser Name ist aber ein jüngeres Homonym; Michele Tenore hatte schon 1811 eine andere Art unter diesem Namen beschrieben. Antonio Bertoloni ersetzte ihn daher 1829 durch Centaurea crassifolia. Der Artname verweist auf die fleischigen Blätter 1971 wurde sie als maltesische Nationalpflanze ausgerufen. 1973 stellte sie Josef Dostál dann in eine eigene Gattung als Palaeocyanus crassifolius. Gattungs- und Artname wurden aber erst 1976 gültig veröffentlicht. Anhand molekulargenetischer Ergebnisse platzierte Alfonso Susanna die Art 1999 dann in der Gattung Cheirolophus.