Florenreich

In diesem Artikel werden wir Florenreich und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Alltags eingehend untersuchen. Florenreich war Gegenstand von Debatten und Interesse in verschiedenen Studienbereichen, von der Psychologie bis zur Wirtschaftswissenschaft, und sein Einfluss erstreckt sich über verschiedene Zeiten und Kulturen hinweg. Auf diesen Seiten werden wir die verschiedenen Facetten von Florenreich untersuchen und wie es unsere Welt auf eine Weise geprägt hat, die oft unbemerkt bleibt. Von seiner Rolle bei der Entscheidungsfindung bis hin zu seinem Einfluss auf die Gesellschaft hat sich Florenreich als ein Thema von großer Relevanz und Interesse für Forscher und Neugierige gleichermaßen erwiesen. Machen Sie sich also bereit, in die faszinierende Welt von Florenreich einzutauchen und ihre vielen Facetten zu entdecken.

Die Florenreiche

Ein Florenreich ist in der Biogeographie eine Region, die sich durch eine eigenständige Flora auszeichnet. Eine große Anzahl von Pflanzensippen kommt nur dort vor. Zur Abgrenzung der einzelnen Florenreiche voneinander werden die Begriffe Florenkontrast und Florengefälle benutzt: Das Auftreten von Pflanzenarten wird in Beziehung gesetzt zur Entfernung der untersuchten Gebiete. An der Grenze zweier Florenreiche ändert sich die Flora über kurze Distanzen sehr stark. Dieser selbständige Charakter der Floren ist durch eine unabhängige Entstehungsgeschichte (Phylogenese) der Pflanzenwelt bedingt und umfasst somit auch Pflanzensippen von hohem taxonomischen Rang (Familien, Gattungen), die in keiner anderen Gegend vorkommen. Diese Taxa bezeichnet man als Florenelement der jeweiligen pflanzengeographischen Einheit.

Als Florengrenzen wirken oftmals natürliche Grenzen bzw. Barrieren wie zum Beispiel Hochgebirge, Ozeane oder Wüsten, die eine Ausbreitung der Pflanzensippen verhindern. Wenn diese Grenzen besonders alt und wirksam sind, also länger eine individuelle Evolution stattfinden konnte, ist der Kontrast der jeweiligen Flora anderen gegenüber umso ausgeprägter.

Unterscheidungen einzelner Gebiete mit eigenständiger Flora sind auch im Kleinen an vielen Stellen möglich. Die Florenreiche sind die größten floristischen Einheiten, mit großräumiger Gliederung. Sie können weiter in flächenmäßig kleinere Einheiten unterteilt werden. Dazu werden sie in Florenregionen, -provinzen, -bezirke und -distrikte untergliedert.

Nicht zu verwechseln sind diese Unterteilungen nach Flora mit denjenigen, die sich an der Vegetation, das heißt an charakteristischen Pflanzenformationen, orientieren. So kommen etwa die Bromelien (außer einer einzigen Art, Pitcairnia feliciana in Westafrika) nur im Florenreich der Neotropis vor (in Südamerika), dort allerdings in der Vegetationszone der immergrünen Regenwälder, der wechselfeuchten Wälder, auch in Savannen und Grasländern. In anderen tropischen Regionen fehlen sie, obwohl die Vegetation ganz ähnlich ist: Die Florengrenzen verhindern eine Ausbreitung nach Afrika und Asien.

Florenreiche und charakteristische Florenelemente

Man unterscheidet auf der Erde sechs kontinentale Florenreiche sowie ein ozeanisches Florenreich:

Literatur