In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit Major non-NATO ally befassen, einem Thema, das die Aufmerksamkeit von Akademikern, Forschern und Experten in verschiedenen Bereichen auf sich gezogen hat. Im Laufe der Geschichte hat Major non-NATO ally eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft gespielt und Trends, kulturelle Veränderungen und wirtschaftliche Aspekte beeinflusst. Durch eine eingehende Analyse werden wir die verschiedenen Facetten von Major non-NATO ally untersuchen, von seinen Auswirkungen auf das Alltagsleben bis hin zu seinen globalen Auswirkungen. Wir hoffen, durch diese Erkundung einen vollständigen und aktuellen Überblick über Major non-NATO ally zu bieten und so die Tür zu einem besseren Verständnis und einer besseren Diskussion rund um dieses für die Menschheit relevante Thema zu öffnen.
Major non-NATO ally (MNNA, dt. „wichtiger Nicht-NATO-Verbündeter“) ist eine von der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika vergebene offizielle Bezeichnung für eine Reihe von Ländern, die besonders enge diplomatische und strategische Beziehungen zu den Vereinigten Staaten pflegen, aber aus verschiedenen Gründen nicht Mitglied der NATO sind. Die Vergabe dieser Bezeichnung ist nicht mit einem Verteidigungsbündnis gleichzusetzen, gewährt den ausgesuchten Ländern aber gewisse Vorteile, die anderen Staaten außerhalb der NATO andernfalls nicht zuteil würden.
Der Status eines Major non-NATO ally wurde 1989 in Folge der Verabschiedung des International Narcotics Control Acts geschaffen. Der Zusatz Section 2350a des Titel 10 (Militär) des United States Codes legte fest, dass der Verteidigungsminister in Übereinstimmung mit dem Außenminister mit Ländern, die nicht Mitglieder der NATO sind, Abkommen über gemeinsame Forschung und Entwicklungsprojekte abschließen konnte. Anfängliche MNNAs waren Australien, Ägypten, Israel, Japan, Neuseeland und Südkorea. Im Jahre 1996 erhielten diese Verbündeten gemäß dem Zusatz 2321k zur Bundesgesetzgebung zur Außenpolitik (Titel 22 USC) darüber hinaus militärische und finanzielle Zuwendungen. Der Zusatz gewährt ihnen z. B. Ausnahmen von nationalen Rüstungexportbeschränkungen und ermöglichte die Ernennung eines MNNA durch den Präsidenten, solange er den Kongress davon in Kenntnis setzt und danach eine Frist von 30 Tagen einhält.
Die Ernennung Neuseelands wurde allgemein als ungewöhnlich bewertet, da nach dem Konflikt um das ANZUS-Abkommen durch eine Direktive von Ronald Reagan im Jahre 1985 festgestellt wurde, dass Neuseeland als „befreundete Nation“ zu behandeln sei und nicht mehr als „sehr enger Verbündeter“.
Im Jahr 2021 wurde aufgrund der Machtübernahme der Taliban mit Afghanistan erstmals einem Land der Status wieder entzogen.
Als wichtige Nicht-NATO-Mitglieder gelistete Nationen dürfen Anspruch auf folgende Vergünstigungen erheben:
Als wichtige Nicht-NATO-Mitglieder sind bzw. waren (grau hinterlegt) folgende Staaten gelistet mit Jahr der Statusvergabe:
Präsident | Staat | Jahr | Note |
---|---|---|---|
Ronald Reagan | Australien | 1987 | |
Ägypten | |||
Israel | |||
Japan | |||
Südkorea | |||
Bill Clinton | Jordanien | 1996 | |
Neuseeland | 1997 | ||
Argentinien | 1998 | ||
George W. Bush | Bahrain | 2002 | |
Philippinen | 2003 | ||
Taiwan (de facto) | |||
Thailand | |||
Kuwait | 2004 | ||
Marokko | |||
Pakistan | |||
Barack Obama | Afghanistan | 2012 – 2022 | |
Tunesien | 2015 | ||
Donald Trump | Brasilien | 2019 | |
Joe Biden | Katar | 2022 | |
Kolumbien |