Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Stockholm International Peace Research Institute, das in der heutigen Gesellschaft großes Interesse geweckt hat. Die Auswirkungen von Stockholm International Peace Research Institute sind unbestreitbar und ihre Auswirkungen erstrecken sich auf verschiedene Bereiche wie Politik, Wirtschaft, Kultur und das tägliche Leben der Menschen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dieses Phänomen gründlich zu verstehen, um seinen Einfluss auf unsere aktuelle Realität zu analysieren und mögliche zukünftige Szenarien vorherzusagen. In diesem Sinne werden verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Stockholm International Peace Research Institute untersucht, von seinen Ursprüngen über seine Entwicklung im Laufe der Zeit bis hin zu seinen Konsequenzen und Herausforderungen, die es für die Gesellschaft mit sich bringt.
Stockholm International Peace Research Institute | |
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Logo des Instituts | |
Kategorie: | Forschungsinstitut |
Bestehen: | 1966 |
Standort der Einrichtung: | Stockholm |
Fachgebiete: | Friedens- und Konfliktforschung |
Homepage: | sipri.org |
Das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI; deutsch: Stockholmer Institut für Internationale Friedensforschung) ist ein wissenschaftliches Institut zur Erforschung von gewaltsamen Konflikten, Sicherheit und Frieden. Zentraler Forschungsschwerpunkt ist die quantitative Datenerhebung zum globalen Waffenhandel, staatlichen Rüstungsausgaben sowie Abrüstungsfragen.
Bekannt ist das Institut unter anderem für seine jährlichen Berichte zur Höhe globaler Rüstungsausgaben (SIPRI Yearbook). Die von SIPRI verfassten Analysen zur Rüstungsstärke bildeten die von allen beteiligten Staaten anerkannte Zahlengrundlage für die Abrüstungsverhandlungen zwischen Ost und West. Darüber hinaus veröffentlicht das Institut weitere wissenschaftliche Analysen und Sonderdokumentationen, die auf unterschiedliche Herausforderungen im Kontext Krieg und Frieden eingehen.
Das Institut befindet sich in Solna und hat etwa 50–60 Mitarbeiter. Die Kosten des Institutes werden dabei zur Hälfte von der schwedischen Regierung übernommen.
1964 schlug der schwedische Ministerpräsident Tage Erlander vor, anlässlich des 150 Jahre andauernden Friedens in Schweden, ein Friedensforschungsinstitut zu gründen. Am 1. Juli 1966 beschloss das schwedische Parlament schließlich die Gründung des Instituts als unabhängige Stiftung.
1982 wurde das Institut mit dem UNESCO-Preis für Friedenserziehung ausgezeichnet.
Koordinaten: 59° 22′ 10,6″ N, 18° 0′ 53,2″ O