In diesem Artikel werden wir das Thema Udmurten aus verschiedenen Perspektiven und Ansätzen untersuchen. Udmurten ist ein Thema, das aufgrund seiner Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft in den letzten Jahren an Relevanz gewonnen hat. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Dimensionen von Udmurten, seine Geschichte, seine heutigen Auswirkungen und mögliche Prognosen für die Zukunft untersuchen. Darüber hinaus werden wir uns mit den Meinungen und Überlegungen von Experten auf diesem Gebiet sowie mit den Erfahrungen derjenigen befassen, die direkt von Udmurten betroffen sind. Letztendlich ist es unser Ziel, einen umfassenden und bereichernden Blick auf dieses Thema zu bieten, in der Hoffnung, den Dialog und das Verständnis unter unseren Lesern zu fördern.
Die Udmurten (veraltet auch Wotjaken, Eigenbezeichnung удмурт) sind ein finno-ugrisches Volk, das zu etwa 91 % in der Republik Udmurtien lebt. Bei der Volkszählung 2002 bekannten sich rund 637.000 Menschen zu einer udmurtischen Nationalität. Die Udmurten zerfallen in die beiden Hauptgruppen der Watka und Kalmes.
Die den Komi nahestehenden Udmurten standen schon früh in engem Kontakt zu den Wolgabulgaren, deren Einfluss vor allem in der Sprache deutliche Spuren hinterlassen hat. Im 13. Jahrhundert kamen sie zunächst unter tatarische Herrschaft, bis sie von Iwan IV. 1552 Russland unterworfen wurden. Der russischen Herrschaft und der damit einhergehenden Christianisierung haben sich die Udmurten bis ins 18. Jahrhundert widersetzt.
Obwohl 464.000 Udmurten angaben, Udmurtisch zu sprechen, herrscht im Alltag das Russische vor. Inzwischen entwickelt sich aber auch ein finno-ugrisches udmurtisches Nationalbewusstsein. Udmurtische Vertreter nehmen am Finnisch-Ugrischen Weltkongress teil. Aschaltschi Oki schrieb udmurtische Gedichte, übersetzte Werke Alexander Puschkins und Heinrich Heines ins Udmurtische und schrieb Erzählungen für Kinder. Margarita Iwanowa machte mit populärwissenschaftlichen Büchern in udmurtischer und russischer Sprache die eigenständige Kultur der Udmurten bekannt und förderte das udmurtische Selbstbewusstsein.
Die udmurtische Gesellschaft ist matrilinear organisiert (mutterrechtlich).
Ein traditionelles Gericht sind Pelmeni.
Die Mehrheit der Udmurten bekennt sich heute zum Orthodoxen Christentum. Neben einer sunnitisch-muslimischen Minderheit gibt es auch Anhänger des nordasiatischen Animismus.