Wilhelm Scholz (Karikaturist)

In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Wilhelm Scholz (Karikaturist) erkunden, ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters und jeder Herkunft geweckt hat. Von seiner Entstehung bis zu seinen heutigen Auswirkungen hat Wilhelm Scholz (Karikaturist) einen unauslöschlichen Eindruck in der Gesellschaft hinterlassen und endlose Debatten und Diskussionen ausgelöst. In diesem Sinne werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten befassen, die Wilhelm Scholz (Karikaturist) zu einem so relevanten und interessanten Thema machen, und seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche und seinen Einfluss auf das tägliche Leben der Menschen analysieren. Ohne Zweifel ist Wilhelm Scholz (Karikaturist) ein Thema, das niemanden gleichgültig lässt, und wir hoffen, dass diese Untersuchung Ihnen hilft, seine Bedeutung und seinen Einfluss auf die Welt um uns herum besser zu verstehen.

Wilhelm Scholz, 1867. Grafik von Adolf Neumann

Ernst Wilhelm Gotthilf Scholz (* 23. Januar 1824 in Berlin; † 20. Juni 1893 Kolonie Grunewald) war ein deutscher Zeichner und Karikaturist.

Leben

Sein Vater war Geheimer Archivrat in Berlin. Scholz besuchte das Gymnasium zum Grauen Kloster und wurde an der Kunstakademie bei Karl Wilhelm Wach ausgebildet. Seine Absicht, Porträtmaler zu werden, ließ sich nicht verwirklichen, weil sein Vater 1843 starb. Er verdiente fortan seinen Lebensunterhalt selbst als Zeichner und Illustrator.

Ab 1848 arbeitete er für das Satireblatt Kladderadatsch und entwickelte sich hier zum führenden politischen Karikaturisten seiner Zeit. Außerdem veröffentlichte er humoristische Reiseliteratur. 1890 musste er aus Gesundheitsgründen seine Arbeit einstellen. Er ist heute vor allem für seine Bismarck- und Napoleon-Karikaturen bekannt.

Wilhelm Scholz starb 1893 im Alter von 69 Jahren in seiner Villa in der Kunz-Buntschuh-Straße 12 im Grunewald und wurde auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Schöneberg beigesetzt. Das Grab ist nicht erhalten geblieben.

Karikaturen (Auswahl)

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Schultze und Müller im Harz., 1850

Literatur

  • Bismarck-Album des Kladderadatsch. Mit dreihundert Zeichnungen von Wilhelm Scholz und vier facsimilierten Briefen des Reichskanzlers. Berlin 91890. Online-Edition

Weblinks

Commons: Wilhelm Scholz – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sterbeurkunde Nr. 6/1893 StA Grunewald
  2. Johannes Trojan: Wilhelm Scholz. In: Illustrirte Zeitung, Jg. 1893, Nr. 2609 vom 1. Juli, S. 15. Johannes Trojan: Erinnerungen an Wilhelm Scholz. In: Nationalzeitung, 5. November 1893, Sonntagsbeilage, S. 1, Fortsetzungen Sonntagsbeilage 12. November und 19. November
  3. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Grabstätten. Haude & Spener, Berlin 2006. S. 308.